Fenster putzen

 

Fensterreiniger herzustellen ist eine recht einfache Sache. Und noch besser, man kann das Mittel am Ende genauso für Fliesen, Spülbecken und auch Waschbecken benutzen, theoretisch auch für die Duschkabine.

 

 

 

Trotzdem gibt es verschiedene Versionen.

 

 

 

Ich persönlich fahre sehr gut mit einer Mischung aus 1 Liter sehr warmen Wasser und 1 TL Speisestärke. (Stärke löst sich in kaltem bis lauwarmen Wasser nicht, allerdings ab 95 °C. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es danach noch abrasiv ist, also wenn das Wasser wieder abgekühlt ist. Es bildet sich eine Art Leim, allerdings nicht in dieser Dosierung. Stattdessen perlt aber Schmutz an den Scheiben ab.)

 

 

Danach kann man mit einem trockenen Tuch nachpolieren. Übrigens: Mikrofasertücher werden zwar zum Reinigen angepriesen, können auf Dauer aber die Scheiben zerkratzen, wenn sich kleinere Staubkörner darin verfangen. Und das tun sie. Besser ist ein Baumwolltuch. Das klingt erstmal komisch, aber hier lässt sich der Staub abschütteln und es ist schonender für die Fenster. Man kann also theoretisch sogar alte Socken zum Fensterputzen nutzen. (Und wer hat keine einzelne Baumwollsocke zu Hause, bei der der Partner einfach nicht mehr auftauchen möchte.)

 

 

Genauso gut soll es funktionieren, wenn man auf einen halben Liter Wasser ca. 2 EL Essig gibt.

 

Statt des Essigs machen manche auch Wodka, Spiritus oder Isopropanol mit ins Putzwasser. So vermeidet man streifen und es bewirkt eine schnelle Trocknung. Eigentlich wie mit Klarspüler im Geschirrpüler.

 

 

Wie immer gilt dabei: Alles kann rein, nichts muss. Theoretisch könnte man auch einfach mit warmen Wasser putzen.