Sobald der Frühling beginnt und die Pflanzen so langsam wieder aus ihren Löchern kriechen beginnt für viele leider auch die Heuschnupfen-Saison. Diese kann sich für die echten Pechvögel leider fast durch das ganze Jahr ziehen. Aus diesem Anlass soll es dazu auch einen Beitrag geben. Hier habe ich zusammengetragen, welche Hausmittel bei Heuschnupfen helfen sollen.
Neben den üblichen Dingen, wie abends duschen, Nasenspülungen, nur zu bestimmten Zeiten lüften oder Kleidung wechseln, wenn man von draußen in die Wohnung geht (was,einen ja doch nicht entkommen lässt) gibt es natürlich noch die müllverursachenden Medikamente. Allerdings gibt es auch ein paar Hausmittel, die man zumindest versuchen kann. Trotzdem gilt natürlich in Zweifelsfall immer ab zum Arzt!

Ich hatte es schon öfter gelesen und diesmal kann ich es anscheinend bestätigen. Bis vor kurzem hatte ich kaum Probleme, weil ich eigentlich gegen Sodbrennen und Wassereinlagerungen 2 mal täglich (morgens und abends) Wasser mit einem Schuss Apfelessig getrunken habe. Jetzt habe ich diese Routine unterbrochen und plötzlich ist der Heuschnupfen da, der bei mir normalerweise mit den ersten Pollen der Saison beginnt.

Persönlich kann ich bestätigen, dass eine zuckerarme und glutenfreie Ernährung hilfreich sein kann. Ansonsten hilft es viel Gemüse, im besten Fall auch roh zu essen.

Wer Kreuzallergien hat sollte natürlich darauf achten, auf manche unverträglichen Lebensmittel zu verzichten.

Ja, auch das soll helfen. Ist ja auch generell super für das Immunsystem.

Klingt komisch, soll aber helfen. Man kann täglich ein paar Knoblauchzehen (oder über den Tag verteilt eine Zwiebel) essen, oder ihn im Essen untermischen. Wäre jetzt nicht so meine Lieblingslösung, weil man es ja doch schon stark schmeckt und riecht. :D

Dazu gibt es aber einen Trick. Legt man rohen Knoblauch oder die Zwiebel mit Olivenöl und gehackter Petersilie ein, dann ist der Geruch stark vermindert. (Alles zu gleichen Teilen, und schwach mit Olivenöl bedeckt.)

Danach vielleicht einen Tomatensaft?

Dazu soll 1-3 mal täglich tatsächlich helfen 1 TL Kurkuma in einem großen Glas warmen Wasser und mit 1 TL Honig aufzulösen. (Der Honig sollte am Besten saisonal und regional sein)

Auch ein Tee aus Kurkuma (ca. 2 cm), Zitrone (1-2 Scheiben) und Ingwer (ca. 2 cm) kann helfen. Knollen reiben oder in Scheiben schneiden, heiß aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen. Und das Beste daran? Man muss danach nicht alles entsorgen, sondern kann es beruhigt noch 2-3 mal aufgießen.

Ein ca. 2 cm großes Stück schälen und langsam und gründlich kauen. Die Atemwege sind danach garantiert frei. :D Und es lässt sich 2-3 mal gut wiederholen. Zumindest, wenn man stark genug ist. :D

Eine angenehmere Lösung ist ein Stück Ingwer zu raspeln und mit einem Liter kochendem Wasser zu übergießen. Schälen Sie ein daumengroßes Stück Ingwer und hacken Sie dieses in kleine Stücke oder raspeln Sie es zu einem stückigem Püree. Das ist im Sommer eh sehr erfrischend.

Als Tee und auch als Dampfbad hilft es und beruhigt.

Sie wächst eh überall. Also kann man auch einfach einen Tee aus einem EL getrocknetem Kraut kochen. (250ml bei etwa 5 Minuten ziehen lassen) 2 Tassen am Tag sollen reichen.

Genauso kann man es aber auch als Dampfbad einsetzen.

Wenn aucht nicht mehr in vielen Gärten zu finden, bekommt man ihn mancherorts lose beim Kräuterhändler. Es funktioniert auch ganz simpel. Einfach einen Aufguss herstellen und den lauwarmen bis kühlen Aufguss dann nutzen. Dafür braucht man nur ein Tuch darin tränken und dann dieses für ca 10 Minuten auf die Augen legen.

Man merkt also: Dampfbäder, im Zweifelsfall auch nur mit Salzwasser 1TL auf einen Liter und viel Trinken sind generell nicht verkehrt.

Eukalyptus, Pfefferminze und auch Teebaumöl helfen, wenn die Atemwege zu sind. Einfach mit ins Dampfbad, oder die Schläfen etwas mit betupfen und einmassieren. Aber Achtung, immer schön vorsichtig mit umgehen und nicht danach in die pralle Sonne.

Dafür soll man 1 EL Öl am besten pur vor den Mahlzeiten zu sich nehmen. (Eventuell reicht auch 1 TL aus)

Wie ihr seht lässt sich das meiste tatsächlich müllfrei umsetzen. Vielleicht können diese Hausmittel ja dem ein oder anderen helfen. Trotzdem gilt weiterhin, bei Problemen immer ab zum Arzt!